Für Anfänger/-innen ist die Sache recht klar: Ein Komplettset reicht aus. Es muss nicht das …
Erfinder des Skateboards
Der Erfinder des SkateboardsErfinder: Der amerikanische Skateboard-Pionier Larry Stevenson verstirbt im Alter von 81 Jahren.
Der Erfinder Larry Stevenson, der in den 60er Jahren das Skateboarden bekannt machte, starb im 81. Als er am Sonntagabend in einer Krankenstation in Santa Monica starb, sagte der Unternehmerssohn der Los Angeles Times. Als Bademeister und Herausgeber eines Surfmagazins widmete sich Stevenson - zunächst in seiner Werkstatt - dem Skateboard-Design.
Im Jahre 1963 hat er mit seiner Gesellschaft Makaha die erste Boardserie produziert, den neuen Trend-Sport gefördert und Skateboardwettbewerbe organisiert.
Strasse statt des Stadions
Mit der bundesweit erfolgreichen Berliner Skateboardmarke Radio Skateboards ist Arne Krüger seit vielen Jahren in der Branche zuhause. Und er sagt: "Skateboarding ist meiner Ansicht nach auf der Strasse, nicht im Stadion." Er fürchtet wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen den " Ausverkauf ", wenn das Skateboarden zum olympischen Sport wird. "und wenn das mit dem Skateboard nicht stimmen würde, wären sie weg."
Daß Krügers Arbeit Substanz hat, zeigen die unterschiedlichen Boomphasen, die das Skateboarden seit seiner Gründung in den 1950er Jahren durchlebt hat. Doch seit Ende der 90er Jahre hat sich das Skateboarden vor allem dank der Halfpipe-Legende Tony Habicht und seiner Videospielserie gleichen Namens durchgesetzt. Der Milliardär selbst ist der Meinung, dass Skateboarden im Jahr 2020 erstmals als olympische Sportart "geadelt" wird.
Bei der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2020 an Tokio im vergangenen Jahr war Skateboarding noch nicht dabei.
Das schnellste Skateboard der Erde kommt aus Wolfsburg
Der Erfinder Sascha Mattiza hat das schnellste Elektro-Skateboard der Welt erfunden. Die Hornetboard ist sehr flach, aber extrem leistungsstark. Die neue Off-Road-Version des Brettes ist für Off-Road-Fahrten ausgelegt. Der bekannte Schwebeboard-Klassiker "Back to the Future II" war Gestern - heute kreist alles um das vom Erfinder Sascha Mattiza (36) aus Wolfsburg entwickelte Hornetboard.
Er ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 47 km/h deutlich höher als das Hamburger Mellow Drive Systems, ein elektrischer Antrieb, der unter Skateboards eingebaut werden kann. Die Mattiza gleicht das Brett dem MacBook Air, weil es ein sehr flach gehaltenes Gehäuse mit viel hochwertiger Technologie dahinter hat. Das Hornetboard besitzt zudem ein Federungssystem, das für ein elastisches Fahrerlebnis sorgt: "Bei anderen Brettern ist die Batteriebox unten im Weg, die unter dem Fahrerlebnis leidet".
Mattiza wurde von einem Herausgeber der "Bild" dazu angeregt, ein e-skateboard ohne Schwung zu errichten. Übrigens wird das Fahrzeug wegen seiner Carbon-Aramid-Faser-Technologie Hornetboard genannt. Weil Carbon ein schwarzes und aramidgelbes Material ist, wurde das Brett zunächst als "schnellste Biene" bezeichne.
Für den Bau und Verkauf der Karten in Reihe sollen Lizenznehmer gefunden werden. Die Mattiza wünscht sich, dass die Bretter bezahlbarer werden, da sie im Augenblick noch recht aufwendig sind. Die Skateboards sind etwas für alle, die gern Schlittschuh laufen, egal ob auf normalen Skateparks oder Buckelpisten. Soeben hat Mattiza ein Offroad-Modell des Hornetboard fertiggestellt, eine geländegängige Variante des Skateboards.