Für Anfänger/-innen ist die Sache recht klar: Ein Komplettset reicht aus. Es muss nicht das …
Geschichte des Skateboards
Die Geschichte des SkateboardsDie Geschichte des Skateboards
Erste Skateboards - wie man sie heute noch nennt - wurden in den 1950er Jahren von jungen Amerikanern erbaut. Die ersten Skateboards hatten deshalb keine gerade Linie, sondern die Konturen eines Drop. Das Skateboardfahren hat sich in den 60er Jahren schließlich zu einer Art eigenständigen entwickelt. Schließlich entstand in den USA um die Hälfte der 60er Jahre eine eigene Herstellerszene für Skateboards und entsprechende Accessoires.
Parallel dazu wurden die ersten Skateboard-Magazine produziert und immer mehr professionelle Wettkämpfe durchgeführt, darunter die nationalen und internationalen Titel. In den späten 60er und frühen 70er Jahren kamen verschiedene Skateboard-Stile wie Hoch- und Wegsprung, Slalom, Freestyle und Downhill hinzu. Zugleich bekam die Skateboardform ursprüngliche den Titel Streetstyle.
Hier setzt der Schlittschuhläufer alle ihm auf dem Weg zu Verfügung, um seine Kunststücke und Zahlen durchzuführen. Populär sind z.B. Blumenkübel aus Beton, Geländer oder auch freie Schwimmbäder, in denen Skateboards eingesetzt werden können. Im Laufe der Jahre wurde die Szenerie immer mehr professionell, es entstanden in vielen Ländern der Welt besondere Skateparke mit den großen Auffahrschienen.
Dies führte zur Entwicklung eines Skateboard-Stils, dem so genannten vertikalen Skateboarding. Skateboarding war bis etwa Ende der 80er Jahre auch in Deutschland ein Trend- und Modesport, danach kam er jedoch etwas in den Hintergrund. Skateboarding hat heute einen guten Ruf in den verschiedensten Trend- und Fun-Sportarten.
Der große Aufschwung kam in den siebziger Jahren.
So wie so viele große Entdeckungen wurde auch das Rollbrett aus der Notwendigkeit geboren: Da auch im Haus der Beach Boys die Welle nicht immer hoch genug ist, kam den kalifornischen Surfern Ende der 50er Jahre die Überlegung, ein Surfboard für die Strasse zu bauen. Schon bald wurden die ersten Profiboards auf den Markt gebracht.
Schon 1965 fand im kalifornischen Aachen die erste internationale Skateboard-Meisterschaft statt, bei der es darum ging, die ungewöhnlichsten Kniffe und Gestalten mit dem Rollbrett zu zeigen. Doch der große Aufschwung kam erst in den 70er Jahren. Sie hatten nichts anderes zu tun, als den ganzen Tag zu laufen und sich immer wieder neue Kniffe ausdenken.
Im Jahr 1972 wurden die ersten Kunststoffwalzen mit besserer Haftung und Rollfähigkeit auf den Markt gebracht und bald darauf wurden die Platten mit beweglichen Achssystemen ausgestattet, was die Lenkfähigkeit erheblich verbessert. Auf diese Weise wurden weitere gewagte Jumps und Trick mit dem Board möglich. Nach dem Eintreffen des Trends in Europa in den 70er Jahren wurde 1978 in München der erste Skateboard-Park gegründet.
Jedoch dauerte die Begeisterung nicht lange, da viele Schlittschuhläufer in den frühen 80er Jahren auf die neuen Rollschuhe umgestiegen sind. Dieser neue Typ von Streetskating sorgte für einen weiteren Aufschwung in der zweiten Hälfte der 80er Jahre. Gleichzeitig hat sich Skateboarding schließlich als Leistungssport etabliert. Im Moment schwindet der Skateboard-Hype wieder, aber die nächsten Wellen kommen definitiv.