Für Anfänger/-innen ist die Sache recht klar: Ein Komplettset reicht aus. Es muss nicht das …
Longboard Markt
Der Longboard-MarktVon Mainboard bis Longboard: Warum ein Computerwissenschaftler ein Brettsportgeschäft leitet
Der Brettsportler Andreas Cukrowski ist ein begeisterter Boardsportler und vertreibt über seine Firma "brettsport.de" in Wolfenbüttel Bretter aller Größen. Ende der 80er Jahre kam Cukrowski nach Wolfenbüttel, um an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Kommunikationstechnik zu lernen. Dies war neben dem sportlichen Aspekt mein zweites Hobby", sagt er. "Damals war es eine sichere Sache", sagt er. Doch mit dem Hochkonjunktur des Computer-Zeitalters veränderte sich auch der Markt: "Nach dem Preisrückgang haben wir uns entschlossen, unser Computerangebot stark zu reduzieren und uns auf gewisse Hersteller und Services zu konzentrieren.
Dadurch blieb auf einmal viel Platz zum Füllen", sagt Cukrowski. "Der Markteintritt für brettsport. de war "butterweich", sagt Cukrowski. Im Jahr 2013 ging der Longboard-Trend nach Deutschland über. "Damals wollte jeder Zwölfjährige ein Longboard." Für brettsport.de, damals noch als longboard-markt.de bekannt, waren die Konsequenzen Meter lange Warteschlangen vor dem Laden und eine kaum zu befriedigende Forderung im Online-Handel.
"Man konnte nicht so rasch umbestellen, wie die Menschen die Tafeln aus dem Geschäft trugen", erzählt Cukrowski. Auch der Shop-Gründer steht gern selbst auf dem Longboard. "Vor allem das Balancegefühl ist uns besonders am Herzen. brettsport. de hat heute neben Surfbrettern, Drachen, Mountainbords, Skateboards, Surfbrettern, und fast allen anderen denkbaren Brettern, die es auf dem Markt gibt.
Cukrowski steht lieber auf einem Board oder Kiteboard. "Er sagt: "Eine Kitewoche, eine Snowboardwoche im Jahr, das muss drin sein. Cukrowski ist zwar sehr engagiert, nimmt aber jede Möglichkeit wahr, neue Bretter zu erproben. "Jetzt habe ich viel häufiger die Entschuldigung, an den Wochenenden Kitesurfen zu gehen,'eine Testveranstaltung'.
Natürlich geht es nur ums Geschäft", sagt er lächelnd. Die meisten von Cukrowskis Kitesurfkursen waren autodidaktisch. "Wolfenbüttel bietet hervorragende Voraussetzungen für Kitesurfen und andere Bordsportarten. Zwei Jahre lang hat Cukrowski die korrekte Drachentechnik geübt, bevor er im Sommer seine Drachenlizenz erhielt.
"Cukrowski ist nicht nur ein Kaufmann. Diverse Veranstaltungen wie Testkitesurfen an der Kueste, eine Stehpaddelmeisterschaft oder ein Longboardurlaub fuer Kids ab 12 Jahren unterstuetzen das Tagesgeschaeft. "Stehpaddeln ist kein Schnelligkeitssport oder besonders spektakulärer Fahrstil", so Cukrowski. "Cukrowski hat im Jahr 2015 gemeinsam mit der AWO ein weiteres aufregendes Vorhaben organisiert, das in diesem Jahr fortgesetzt werden soll.
Etwa 20 Jugendliche im Alter von 12 Jahren reisen auf einem Longboard von und nach Hamburg. "In diesem Jahr ist es eine siebentägige Longboardfahrt nach Hamburg mit Stopover in Lüneburg", unterstreicht der Entrepreneur. Das langfristige Bestreben von Cukrowski ist es, die Boardliebhaber auch in anderen Gebieten wie dem Kitesurfen zu begeistern.