Für Anfänger/-innen ist die Sache recht klar: Ein Komplettset reicht aus. Es muss nicht das …
Rotbuche Hecke
BuchenheckeEine Buche-Hecke bepflanzen - Mein Traumgarten
Egal ob Weißbuche oder Rotbuche: Buche ist eine der populärsten Heckengewächse, weil sie leicht zu schneiden ist und schnell wächst. Obwohl ihr Blattwerk laubabwerfend ist, was manche auf den ersten Blick als kleiner Minuspunkt gegenüber immergrüner Pflanze ansehen mögen, bleiben die vergilbten Blätter bis zum kommenden Frühling bei beiden. Visuell sind Weißbuche (Carpinus betulus) und Rotbuche (Fagus sylvatica) sehr ähnlich.
Um so erstaunlicher ist es, dass die Weißbuche eine Birkenpflanze (Betulaceae) ist, obwohl sie in der Regel der Buche zugeordnet ist. Bei der Rotbuche dagegen ist es eine Buchenpflanze (Fagaceae). Sind so laubwechselnd und inspirieren mit frischen grünen Trieben. Das Blattwerk der Weißbuche verfärbt sich im Laufe des Herbstes orange.
Das Weißbuchenblatt hat eine gerippte Fläche und einen doppelten Schnittrand, die Rotbuchenblätter sind leicht wellig und der Randbereich ist weich. Obwohl die beiden Buchenarten sehr ähnlich aussehen mögen, haben sie verschiedene Standortanforderungen. Beide wachsen an den sonnig bis halb-schattigen Stellen im Park, aber Hainbuchen vertragen etwas mehr Sonne.
Die Weißbuche ist sehr bodenverträglich, gedeiht auf mitteltrockenen bis nassen, sauer bis kalkhaltigen Sand- und Lehmböden und überlebt selbst kurze Überflutungen ohne Schäden, während die Weißbuche weder auf saurem, nährstoffarmem Sand noch auf zu feuchtem Untergrund auskommt. Die für Kupferbuchen optimalen Bodenverhältnisse sind nahrhaft und erfrischend.
Hagebuche und Rotbuche vereinen sich wieder durch ihr kräftiges Vorkommen. Am besten ist, wie bei allen Laubhecken, der Zeitpunkt, um Hecken zu pflanzen, der im Herbst. Als Hecke haben wir Hainbuchen (Carpinus betulus) ausgewählt, 100 bis 125 cm hoch, wurzelnackt. Wir brauchen also 32 für unsere acht Meter lange Hecke.
Das anpassungsfähige, robuste Hainbuchenholz ist laubabwerfend, aber das Gelb im herbstlichen, später braun gefärbte Blatt klebt an den Ästen, bis im kommenden Frühling neue Triebe wachsen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Hecke den ganzen Sommer über undurchsichtig ist.