Skate Bowl

Rollschuhschale

Im Gaswerkareal in der Stadt Bern wird in den nächsten Wochen ein Skatebowl gebaut, um alle, die diesen Ort besuchen, mit dem Skaten zu verbinden. Langsam nimmt die Skateschale Gestalt an. Im DROP IN Surfcamp Portugal können Sie nun in unserer Beachlodge ein feines Skatebowl genießen. So dauerte es nicht lange, bis ich Bilder vom identischen Skate Bowl fand und mit deren Hilfe ich auf die Website des Skateparks gelangte.

Schüssel im Rehgarten

Mit der Verlegung verschiedener Eisenbahnnutzungen wurden in München - wie in vielen anderen Großstädten auch - Entwicklungspotenziale für die städtebauliche Erweiterung und Verdichtung erschlossen. Die Bahnlinie Pasing - Laim - Hbf ist das Objektbahnhof. Dazu zählt neben dem Arnulfpark auch der Pionierpark, der zurzeit etwa 3 Kilometer vom Bahnhof in westlicher Richtung entlang der Bahnlinie verläuft.

Die beiden Parks wurden von den Realgrüner Gartenarchitekten beplant. In der Blütezeit des Nationalparks wurde eine neue Parkanlage geschaffen, die nach dem Gewinn eines Wettbewerbs in den Jahren 2007 - 2010 von realen Gartenarchitekten umgesetzt wurde. Auftraggeber waren die Firma Aurelis und die Landeshauptstadt München. An der Nahtstelle zum Pionierpark gibt es neben großen, von Fruchtbäumen bewachsenen Weiden, die zum Verweilen, Picknick und Spiel laden, eine Spiel- und Sportbühne, die an die Uferpromenade der Quartiere angeschlossen ist.

Deshalb ist der Skatepark von einer Haupttribüne und der Schale als schirmförmige Wand umringt. Erwin Recksteiner, der auch mit der lokalen Skateszene in Verbindung steht, wurde mit der Gestaltung des aktuellen Skate Pools beauftragt. Der Skatepark wurde in 12 monatiger Bauphase als letztes Bauwerk der Erweiterung des Hirschgartens errichtet.

Das Becken und der Becken wurden in Spritzbetontechnik und anschließender manueller Bearbeitung gefertigt.

Eiskunstlaufbahn: Anziehungspunkt jenseits des Landkreises - Weiblingen

Aber nicht nur die Schlittschuhläufer und BMX-Fahrer aus Kernen sind von seiner Arbeit überzeugt, auch der Disponent Peter Rottach vom Karlsruheer Standort Elke Ukas zeigt sich begeistert: "Ich kann Ihnen versichern, dass viele von aussen kommen werden. "Der bisherige Wille der Kernen-Szene nach einem Skatepark mit Hindernissen ist in zweierlei Hinsicht erloschen.

Peter Rottach konnte sie aus dem Jugendzentrum herausreden, weil der Vorhof an der Jstraße zu eng war. "In zwei Werkstätten mit Radfahrern und Schlittschuhläufern wurde der Drang nach einer Schale, Übersetzt SCHÜSSEL, zu einem bruchsicheren System aus Edelstahl und Spritzbeton, das an einen vulkanischen Trichter erinnerte. Planner Rottach: "Das werden Sie nicht immer finden " Zehn bis 15 junge Leute zählen zum festen Bestandteil der Skater-Szene in Kernen.

"Alle wollen eine Schüssel, keinen Eislaufplatz", sagt Rottach. "Es ist etwas ganz Spezielles, man kann es nicht immer wiederfinden. Im Gegensatz zu einem klassischem Skatepark mit angeschlossenen Obstacles sind hier kontinuierliche Ritte mit vielen Kniffen hintereinander möglich. Das unterscheidet den Bowl von anderen Skatinganlagen in unserer Gegend.

Der in den 1950er Jahren von Wellenreitern in den USA entwickelte Sport, der oft in stillgelegten Bädern betrieben wird, ist kein "Trendsport", Rottach besänftigte jene Stadträte, die befürchteten, dass in zwei Jahren 200.000 Euros in der Pfanne brennen würden und die Schlittschuhläufer das Interesse daran verlier. Schulleiter Andreas Wersch (CDU) hat zur Zeit keine Kinder mit Schlittschuhläufern.

Der SPD-Politiker Erich Ehrlich erinnert daran, dass die Kernenjugend 2013 einen flachen Skater-Park einforderte. "Es wird immer eine neue Generation geben", widersetzte sich der Zeichner. "Auch wenn die Aktivisten keinen Umgang mit jungen Leuten im Dorf haben, kann man davon ausgehen, dass es junge Leute gibt.

Der Bowl hat noch einen weiteren Vorteil: Schlittschuhläufer, Biker, Inliner und Roller können darauf fahren. Der Preis von 200.000 EUR hat einigen Stadträten Lust auf die Pflanze gemacht. Der Vorstand hatte auf Wunsch von SPD-Mann Andreas Pfänder einer verbindlichen Begrenzung der Aufwendungen auf 200 x 16 EUR mit der Auflage zugestimmt, dass die Läufer mit eigenen Beiträgen teilnehmen.

"Ich behalte die 200 Euro", verspricht Rottach, "aber wenn ich das System verkleinern müsse, würde es nicht mehr funktionieren. Den Vorschlag von SPD-Stadtrat Christoph Schönleber, die Anlagen nur eingeschränkt auszuliefern, weil nicht jeder sie errichten konnte, sieht der Bauherr als vernünftig an. Daher sollte die Pflanze nur eingeschränkt ausgeschrieben werden. Der beigefügte Schal beruhigt: "Das System wird vom TÜV abtransportiert.

Erfahrungsgemäß ereignen sich "relativ wenige schwerwiegende Unglücke auf Schalen und Eislaufplätzen". Und was ist eine Schale? In den USA entstand der Gedanke, in entwässerten Schwimmbädern zu eislaufen.

Mehr zum Thema