Für Anfänger/-innen ist die Sache recht klar: Ein Komplettset reicht aus. Es muss nicht das …
Surfboard Formen
WellenreitbrettformenDas Surfbrett hat sich weiterentwickelt
Surfbretter sind wahre Designobjekte. Diese werden von Surfbrettformern hergestellt, die kunstvoll und handwerklich arbeiten. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch bald deutlich, dass jedes Board ein vielschichtiges Wechselspiel vieler Einzelheiten ist, die die Leistung und das Aussehen des Boards mitbestimmen. Former wissen jedes Detail eines Surfboards. Selbstverständlich müssen Sie mit dem Entwurf von Surfbrettern nicht so vertraut sein wie die Former.
Denn Sie werden besser wissen, wie ein Board in gewissen Fällen anspricht. Wenn du dir dein eigenes Surfboard kaufst, wird es dir einfacher fallen, das für dich passende zu wählen. Es ist auch hilfreich, etwas über den "Slang" und die Charakteristika eines Surfboards zu wissen, damit man beim kommenden Surftrip noch besser sein kann.
Das Surfbrett hat sich in den vergangenen Jahrhunderten stark weiterentwickelt. Entsprechend groß mussten sie sein (bis zu 5 Meter lang), um den Wellenreitern genügend Lift zu bieten. Die modernen Boards hingegen sind leicht und im Laufe der Zeit immer kleiner geworden. Heutzutage werden Wellenreitbretter mit dem Anspruch entworfen, so leicht und standfest wie möglich zu sein.
Sie sollten dir als Windsurfer auch den nötigen Schwung verleihen und wendig sein. Heutige Surfbretter werden aus Polyurethanschaum oder Polystyrol (Styropor) hergestellt. Zuerst bekommt ein Former surfbrettartige Schaumstoffrohlinge. Nachfolgend werden die wesentlichen Bestandteile eines Brettes und deren (meist englische) Bezeichnungen betrachtet. Wir zeigen auch die Auswirkungen der individuellen Gestaltungselemente auf die Leistung Ihres Boards auf.
Das Surfbrett ist die Seitenflanke des Surfbrettes. Diese können unterschiedliche Formen haben. Der Grundgedanke bei den Schienen ist - wie bei vielen anderen Surfboard-Elementen: Je dichter die Schiene, um so mehr Lift hat dein Board und umso mehr Widerstandskraft gibt es dir, wenn du es ins Meer schiebst.
Die Schiene ist umso weniger stark, je schmaler sie ist und je empfindlicher sie im Nass ist. Für kleine Wellengänge und raue, unebene Verhältnisse im Meer eignet sich ein Spielbrett mit stärkeren Schienen. Auch für Hobbysurfer, die sonst auf einem schmalen Schienenbrett bis zur Brusthöhe im Meer liegen, ist es einleuchtend.
Größeres Fassungsvermögen (und damit mehr Auftrieb) in den Schienen macht den Start ins Wellenreiten einfacher, da das Board bei unkontrollierter Bewegung viel fehlerverzeihender ist. Schlankere Schienen hingegen können bei Gewichtsverlagerungen besser ins Meer geschoben werden. Außerdem sind Dünnschienen besonders geeignet für starke, kraftvolle Achsen mit höherer Geschwindigkeit.
Dickwandige, gefüllte Schienen werden als "boxy" oder "full" beschrieben. Dünnere oder nach aussen hin immer dünnere Schienen werden als "tapered" oder "tapered" oder "verjüngt" bezeichne. Die Ausdünnung oder die Konizität der Kegelschienen ist in der Längsrichtung der Plattenunterseite ausgerichtet. Abgesehen von der Schichtdicke zeichnen sich die Schienen durch die äußere Kantenform aus. Schienen mit rundem Rand werden als "weich" oder "weich" beschrieben.
Spitzere, eckige Schienen werden als "hart" bezeichnet. Mit Hartschienen verschmelzen die Leitungen oben und unten zu einer sichtbaren und wahrnehmbaren Umrandung. Auch zwischen weichen und festen Schienen gibt es viele Formen, die als "50/50" bezeichnet werden. Eine Hartkegelschiene konisch zulaufend, wie oben dargestellt, mit einer Neigung zur Unterseite der Platte.
Das Surfbrett hat die Nase als Vorderseite. Außerdem kann die Nase leicht oder kräftig nach oben gebeugt werden - der sogenannte Nasenwippe (mehr über die Wippe finden Sie weiter unten). Zum Vergleich der Bretter zueinander wird die Nasenbreite ca. 1 Fuss (ca. 30 cm) hinter der Brettoberseite vermessen.
Das ist ein großer Pluspunkt, wenn die Boardspitze ins Meer eintaucht, was bei einem Sturz in eine Steilwelle oder nach einer Kurve auftauchen kann. Da die Nase zugespitzt ist, hat sie weniger Raum und weniger Tarierung - eine Tatsache, die es Ihnen viel einfacher macht, mit Ihrem Board zu tauchen, besonders beim Ententauchen (eine Methode, die es Ihnen erlaubt, unter der Wasseroberfläche zu tauchen).
Runde Nasen hingegen haben ein grösseres Fassungsvermögen und verleihen dem Board mehr Schwung. Dies steigert die Standfestigkeit und macht das Rudern und Rutschen auf dem Meer einfacher. Mit einer runden Nase können Sie auch mit weniger Power und Speed auf kleineren Waves fahren, da Sie mehr aus dem Meer gehoben werden.
Durch den höheren Luftauftrieb der Boardspitze kann man auch auf einem Langboard fahren (wenn man schon ein richtiger Profi ist), d.h. vorwärts rennen und auf der Nase sausen. Der Schwanz ist das Ende des Surfboards - der Rücken.
Er kann unterschiedliche Formen haben und ist von großer Wichtigkeit für das Benehmen des Brettes im Nass. Wenn sich ein Gegenstand durch die Wasseroberfläche hindurchwandert, entsteht eine Haftreibung zwischen seiner Fläche und dem Umgebungswasser. Durch hydrodynamische Untersuchungen ist bekannt, dass das an einem Gegenstand (z.B. einem Surfbrett) vorbeifließende Element auf der Ebene der Objektmitte am wenigsten abläuft.
Der Wasserstand ist am Beginn und am Ende des Objekts am höchsten. Durch die hohe Geschwindigkeit des Wasserspiegels haben Nase und Heck den größten Einfluß auf den Wasserfluß - und damit auf das Fahrverhalten eines Surfboards auf der Wasserfläche. Die gebräuchlichsten Schwanzformen und deren Einfluß auf die Surfleistung werden hier erklärt: Mit dem Quadratschwanz wird das Brett auf der Rückseite plangeschnitten.
Weil viel mit dem Surfbrett über die weite, gerade Seite nach rückwärts geschleudert wird, ist das Quadrat ein "schneller" Schwanz. Nachteilig ist, dass die gerade Schneide dem Gewässer keine festgelegte Fließrichtung gibt und Turbulenzen verursacht. In Kurven (die von einer Schiene über den Schwanz zur anderen laufen) benimmt sich der quadratische Schwanz ebenfalls "sprunghaft" und nicht sehr glatt.
Aufgrund der (fast) rechteckigen Bauform hat das Brett auf der Rückseite viel Raum und Schwung. Er ist für kleine und wenig schnelle Surfer, für Surfer, die kleine, weite Boards fahren und für Einsteiger im Allgemeinen geeignet. Der Squash-Schwanz ähnelt dem quadratischen Design. Sie ist jedoch nicht bloß abgeflacht, sondern hat gerundete Kanten und ist somit eine Variante des Quadrats.
Er kombiniert die Vorteile des Quadratischen Schwanzes, d.h. Geschwindigkeit und Hub, mit einer sanfteren, runden Fahrt in Kurven. Damit ist der Squash Tail ein Alleskönner, der für viele Einsatzbedingungen und nahezu alle Könnerstufen geeignet ist. Der Rounded Tail ist, wie der deutsche Begriff schon sagt, ein abgerundeter Rücken.
Die Schiene erstreckt sich von einer Stirnseite in einem kontinuierlichen parabolischen Bogen zur anderen zur anderen. Der Schwanz mit seiner oval förmigen Gestalt ähnelt im Prinzip der spitzen Kante eines Hühnereiers. Durch die runde Bauform kann das Leitungswasser ungehindert über die ganze Rückseite des Boards abwechseln. Der RoundedTail bietet Ihnen die Möglichkeit, Kurven mit hoher Geschwindigkeit zu durchfahren.
Der Schwanz mit der grössten "Bewegungsfreiheit". Der Nadelschwanz ist gespitzt - leicht zugespitzt oder flach, je nach seinen individuellen Eigenschaften. An den geschwungenen Rändern "verlässt" das Surfen das Brett in vielen Stellungen. In der Summe fehlen dem Stift die hohen Beschleunigungen und Geschwindigkeiten eines quadratischen Schwanzes.
Der Schwalbenschwanz, der wie das Pendant zum Pin-Schwanz ("Double Pin") aussieht, hat einen Dreiecksausschnitt auf der Rückseite des Boards. Durch die stärkere Auftriebskraft im Gegensatz zum Pin-Heck macht es auch in flachen Wellen Spass. Der Diamantschwanz hat drei Winkel, eine in der Mitte des Rückens und zwei weitere symmetrische Winkel auf der rechten und linken Seite.
Heute sind Diamanten wenig gebräuchlich, da sie weitgehend durch den noch effektiveren Squash-Schwanz ersetzt wurden, der dem selben Ziel dient. Auch hier gibt es, wie bei nahezu allen Teilen eines Surfboards, unterschiedliche Varianten, Varietäten und Hybride für den Schwanz, basierend auf den üblichen Dessins. Der Umriss ist die allgemeine Gestalt eines Surfboards, wenn man es von oben (oder unten) in der flächigen Grundrissdarstellung betrachtet - sozusagen die Vorlage des Boards.
Der Umriss wird vor allem durch die Nase, den breiten Punkt (der breiteste Teil des Boards) und den Schwanz mitbestimmt. Der Umriss eines Brettes zeigt dir auf den ersten Blick, um was für ein Surfboard es sich eigentlich dreht - ein Kurz-, Longboard-, Funboard- oder ein anderes Surfboard.
Kurzbretter ziemlich kurz und mit spitz zulaufender Nase, Langbretter ziemlich lang und oft mit rundem Bug, Funboard meistens mittellang und etwas weiter. Grundsätzlich gibt es zwei Grundumrisse: die Parallelkontur und die Continuous Curve Kontur (CC). Denn erst bei genauerem Hinschauen wird deutlich, dass die Schienen im breiten Punkt fast wie Parallellinien über einige cm laufen.
Durchgängige Kurvenkonturen haben dagegen Schienen, die durchgängige Kreisbögen von der Nase bis zum Heck wiedergeben. Die Kontur hat einen maßgeblichen Einfluß auf das Fahrverhalten Ihres Boards im Nass. Der Grund, warum bei parallelen Konturen größere Drehzahlen möglich sind, ist, dass die Schienen, die zur Laufrichtung ausgerichtet sind, weniger Friktion im Naßbereich haben.
Andererseits ist die größere Beweglichkeit einer CC Outline mit durchgehender Kurve darauf zurück zu führen, dass die Schienen kleiner sind. Weil Sie Ihr Brett von einer Schiene über das Heck und über die gesamte Breite der anderen Schiene auf einer Kurve wenden müssen, desto geringer der Abstand, d.h. die Schienen, desto höher ist die Geschwindigkeit.
Doch sind die durchgängig gekrümmten Schienen wirklich kleiner? Die Längendifferenz zwischen de´n Schienen einer parallelen und einer CC-Kontur ist nun nicht so groß wie zwischen der rechtwinkeligen Gerade und der Viertelkreislinie aus dem Beispiel. Wie auf einem Boot ist das Board oben auf dem Surfbrett. Es gibt prinzipiell unterschiedliche Typen von Surfbrett-Decks: Das Dome-Deck ist nach oben gekrümmt.
Die Platte ist also in der Mittellage am stärksten und nimmt nach aussen ab. Sie ist eine gängige Ausführung und mündet meist in schmalen, auch "konischen" Schienen. Sie ist auch ein übliches Muster und hat meist starke, auch "kastenförmige" Schienen. Der Step Decks ist ein neues Konzept mit schmalen Schienen und einem flachen "Hochplateau" über die gesamte Brettbreite.
Durch eine kleine Materialstufe (daher der Name) gehen die Schienen in das Plateau über. Die Querschnitte des Step Decks (von Schiene zu Schiene über Ihr Brett) erinnern an den Durchbruch einer Platte, die kopfüber auf dem Schreibtisch aufliegt. Die Schnur ist die (meist sichtbare) Schnur, die von der Nase bis zum Schwanz durch die Surfbrettmitte verläuft.
Für einige Bretter verwenden Former jedoch Varianten mit bestimmten Merkmalen, um einem Spielbrett ein besonderes Aussehen zu geben. Der ausgestellte Saitenhalter beginnt am Bug oder Heck und "verlässt" das Spielbrett an der Schienen. Die so genannten Wedge sind zwei Wangen, die eng beieinander liegen und über die gesamte Breite auseinander laufen.
Alternativ das umgekehrte Modell-A, bei dem die Wangen exakt gegenüberliegend an der Nase anfangen und zum Schwanz hin divergieren. Zum Schluss gibt es parabolische Wangen, die bogenförmig sind und entlang der Schienen laufen (meist einige cm nach außen versetzt). Diese verleihen dem Board insbesondere entlang der Schienen Halt und ermöglichen härteres Wenden.
Der Boden ist die Unterlage des Surfboards und seine Kontur - der Teil, der in Aktion auf dem Meer aufliegt. Der Boden kann, wie nahezu jedes andere Formteil, von Platte zu Platte sehr verschieden gestaltet werden. Worüber reden wir eigentlich, wenn es um den Surfbrettboden geht? Stellen Sie sich vor, Sie sägen ein Spielbrett von Schiene zu Schiene.
An diesen Stellen wird das Board "dünner". Wenn Sie ein Board mit einem konkaven Untergrund auf den Fußboden legen, liegt die Schiene darauf, der Konkavteil liegt nicht am Fußboden an (wie eine Flachbrücke). Die konvexen Böden haben eine gewölbte Gestalt, d.h. sie sind wulstig und wölbt sich nach aussen ( "über die gedachte Grenze zwischen den Schienen").
An diesen Stellen wird das Board "dicker". Oftmals werden unterschiedliche Bodenformen entlang der gesamten Breite der Boardunterseite von Nase zu Schwanz zusammengefasst. Bei modernen Surfboards hat die Rückseite oft eine oder mehrere Konkavkonturen, die etwa 30 cm nach der Nase anfangen und bis zum Heck reichen.
Die Konzentrate lenken das Nass direkt an den Flossen vorbei und steigern so die Wirksamkeit der Flosse. Es gibt zwei gebräuchliche konkave Bodenformen: die klassische Einfachkonkavität mit nur einer Krümmung über die ganze Brettbreite und die Doppelkonkavität mit zwei Krümmungen von der Schiene bis zur Brettmitte.
Alte Generationen von Surfboards sowie neue Boards im Vintage-Design, die auf den klassischen Boards basieren, haben in der Regel einen konvexen Boden. Sie verlagern mehr Feuchtigkeit und liegen tief in den Wogen als Flachwasser oder Konkavitäten, was die Standfestigkeit auf dem Board und die Steuerung in den Wogen verbessert. Es gibt auch andere, ungewöhnlichere Bodenformen, wie die Kanäle, die aus mehreren gewölbten Rinnen zusammengesetzt sind und auf einigen Surfboards vor dem Heck bewegt werden.
Auf dem Surfbrett sind die Flossen (oder Flossen in Englisch) immer am Ende. Normalerweise hat ein Spielbrett 1 bis 4 Flossen, die gleichmäßig verteilt sind. Diese verleihen dem Spielbrett eine bessere Spurtreue (auch Spurtreue genannt) im Nass. In den 1930er Jahren wurden die ersten Flossen für Surfboards entwickelt.
Flossen hindern das Surfbrett wie ein Paddel daran, unter den lateralen Zentrifugalkräften des Brettes seitlich über das Meer zu "rutschen". Mit ihnen können Sie Ihr Board besser im Meer manövrieren. Wenn es sich nur um eine Flosse dreht, befindet sie sich immer mittig auf der Mittelachse des Surfboards. In der Regel sind die Doppellamellen auf der gleichen Ebene außerhalb der Schienen angebracht.
Mit vier finnischen, den Quadern, sitzen ein Pärchen draußen in der Nähe der Schienen und das andere Pärchen ein wenig weiter hinten (näher am Schwanz) und ein wenig weiter drinnen (zu den Stringern). Eine fünfte Flosse, die beinahe so groß wie ein Gitarrenpicker ist und meist mittig am Heck hinter einem ganzen Quad liegt.
Die Wölbung der Brettunterseite zwischen Bug und Heck. Liegt man in einem 90°-Winkel neben dem Board auf dem Fußboden und betrachtet es von der Wand (wie bei einem Längsschnitt), kann man die Wippe erblicken. Häufig wird der Wippe in einen Bugrocker oder Flip (die Wölbung von der Mitte des Boards zur Spitze) und einen Heckrocker oder Kick (die Wölbung von der Rückseite des Boards zur Mitte) unterteilt.
Im Allgemeinen kann der Wippe klein ("entspannt") bis kräftig ("schwer") sein und entweder eine durchgehende Kurve haben oder gestuft sein, d.h. mit einem ebenen Querschnitt im Mittenbereich. Außerdem gibt es nicht nur DEN einen Rockstar, sondern, wenn man es ganz exakt betrachtet, mehrere (wie in jeder Rock-Band).
Bei einem Surfboard gibt es tatsächlich drei Rocker: den Bottom Rockers (über den wir bisher geredet haben), den Rail Rockers und den Decksrockers. Der Rail-Rocker ist ein sehr selbsterklärendes Beispiel für die Wölbung der Schienen und der Deck-Rocker für die Wölbung der oberen Seite des Board. Biegen sich die Schienen über die ganze Brettlänge mehr nach oben als das Board selbst, so heißt es, dass es stärkere Schienenwippen als Bodenwippen hat.
Dies ist zum Beispiel bei den Surfboards der Fall, bei denen die Schienen nach hinten immer schmaler werden. Tafeln mit einer unteren Wippe können im Flachwasser besser manövriert und gesteuert werden. Spielbretter mit einer stärkeren Wippe schaffen mehr Formstabilität (der Widerstandswert, den ein Objekt beim Bewegen im Meer erzeugt).
Mit Vollgas hingegen entfalten sie einen guten Schwimmauftrieb und erlauben kleine Drehkreise bei Kurvenfahrten. Bei einem kräftigeren Nasenschwung werden Sie selten mit Ihrem Surfboard während des Starts einen Nasensturz (auch bekannt als "Pearling") machen. Grosse Bretter, die zum Perlen tendieren, haben deshalb oft einen kräftigeren Nasenschwinger als ihre kleinen Mitstreiter.
Eine stärkere Schwanzwippe gibt dem Rücken eines Brettes mehr Schwung und steigert auch die Beweglichkeit und "Reaktionsfähigkeit" eines Schwanzes bei Kurvenfahrten. Die Folie bezeichnet die Dickenverteilung ( "Rate of Change") eines Surfboards von der Nase über die Mitte des Brettes bis zum Heck. Die Folie eines Brettes (wie der Rocker) erkennt man, wenn man das Board von der Wand aus betrachtet.
Die altbekannte Faustformel gilt auch für Folien: Stärkere Bretter haben mehr Schwimmfähigkeit und machen das Rudern, das Windsurfen bei niedriger Drehzahl und den Abflug generell einfacher. Sie werden bald feststellen, wie verschieden die Dickenverteilung des Surfboards ist. Zum Beispiel sieht man in einer Surf-Schule oder beim Verleih am Meer ein ganzes Regal mit einem ganzen Paar Bretterreihen.
Nasenschwamm: Je schmaler die Nase, umso leichter ist sie und umso leichter kann man sie während einer Kurve reißen. Es tendiert aber auch dazu, rascher zu tauchen, was im normalen Nasentauchen endet oder dazu führen kann, dass der Schwanz den Wasserkontakt abbricht und das Brett zur Seite driftet.
Mitten auf dem Brett: In der Regel werden die Bretter anhand ihrer Längen, Breiten und Dicken gemessen, letztere sind exakt die Stärke der Bohlenmitte. Mit zunehmender Stärke des Boards erhöht sich der Lift, was die Handhabung des Boards im flachen Gewässer und die ersten Wogen vereinfacht.
Der Nachteil ist, dass das Board schwer und langsam ist. In den Schwanz: Natürlich auch hier mehr Stärke = mehr Schwung. Allerdings, sobald die Welle mehr Leistung hat und du schnell surfen kannst (was dein Körpergewicht auf dem Meer reduziert), benötigst du weniger Lift, um das Heck im Meer zu halten und dein Board auch bei hoher Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Das Leinencup befindet sich nahe dem Heck in der Mitte des Decks des Surfboards. Bei der Leine handelt es sich um eine 1,50 Meter lange Plastikleine, die dich eng mit deinem Board verbunden hat, damit es dir in den Wogen nicht entkommt, wenn du herunterfällst (was am Anfang recht häufig der Fall sein sollte).
Diese sollten die Griffigkeit der Füsse auf dem Surfboard während des Surfens erhöhen. Sie werden auf die Rückseite des Brettes geklebt und werden auf allen möglichen Surfbrettern ("short", "long", "fun" und andere Bretter) verwendet. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich - von kleinen Polstern, die nur auf dem Schwanz liegen, bis hin zu Fächermatten, die bis in die Brettmitte vordringen.