Für Anfänger/-innen ist die Sache recht klar: Ein Komplettset reicht aus. Es muss nicht das …
Uni Bib Landau
Universität Bib LandauBernhard Gückel (BiB).
Hochschulbibliothek Landau
Zur Begrenzung der zunehmenden Überziehung von Kreditlaufzeiten erhöht die UB Koblenz-Landau die Verzugszinsen auf 2 EUR pro angefangene Woche und pro Mietobjekt. In den vergangenen Semestern wurden immer mehr Datenträger nicht pünktlich zurückgeschickt, um z.B. keine vorgemerkten Kopien ausgeben zu müssen. Daher ist es erforderlich, die bisherigen Honorare angemessen zu ändern, damit die Studierenden...end frühzeitig auf die gewünschten Datenträger zugreifen können.
Prüfbibliotheken des ZPID - Koblenz-Landau (Universität)
Bei der Auflistung der Prüfbibliotheken und Prüfbibliotheken ist darüber zu platzieren, wo es im deutschen Sprachraum möglich ist, Einblick in interessante Prüfverfahren zu bekommen, ohne diese zunächst an müssen zu erwerben, bzw. wo man sich von zusätzlich informieren kann. Test-Bibliotheken aus dem deutschen Sprachraum. Verlinkungen ins Netz sind so weit wie möglich enthalten.
Zum Abschluss der Erstellung steht das Beschreibungsgitter für interessierten Test-Bibliotheken und Test-Bibliotheken. Leibnizzentrum für ZPID. Der Zugang oder die Entlehnung, die Fernleihung und der Versandt von Prüfungen oder Testmaterial über Prüfbibliotheken, Prüfbibliotheken oder Prüfarchive von Gründen des Prüfungsschutzes ist in der Regel aber nur für die von der Fachschaft beauftragten Personen (z.B. Wissenschaftliche Angestellte und Hauptfachstudenten des Studiengangs Psychologie) möglich, da dies auch für über der Erlös von Prüfungen ist, die nur bestimmten Fachgruppen (Psychologen, Diplom- Psychiatern, Fachhochschul- und Fachhochschulen...) zum Ankauf zur Verfügung gestellt werden dürfen.
Erkundigen Sie sich deshalb bei den Prüfbibliotheken, in welchem Umfang sie die Benutzergruppe einschränken oder ggf. für Organizationexterne öffnen oder gegen welchen Nachweis die Verwendung des Prüfmaterials zulässig ist.
Die zwei neuen Bibliotheksgebäude der Uni Koblenz-Landau und ihr Leitbild
aus Südwest Die Möglichkeit, dass eine Hochschule in zwei neue Bibliotheksgebäude einziehen kann, erfordert eine Einführung sowie die außergewöhnliche Lage dieser "Two-Campus University". Selbst wenn dieses Konzept in anderen Staaten durchaus verbreitet ist, ist die Lage der Hochschule Koblenz-Landau wohl einzigartig in Deutschland, zumal sich das Präsidialbüro nicht an einem der beiden Orte, sondern in Mainz befindet.
Schließlich ging die Uni Koblenz-Landau aus den ehemaligen Lehranstalten hervor, die nach 1945 an sechs Pädagogischen Fachhochschulen an den nachfolgenden Orten angesiedelt waren: Kaiserlautern, Koblenz, Landau, Trier, Worms und Neufahrzeug. Damals hatte diese Uni noch vier Orte - Koblenz, Mainz, Worms und Landau - mit dem Rektorat (später: Präsidialamt) in Mainz.
Mit der Schliessung der einzelnen Lehrerbildungsinstitute und dann des Standorts Worms wurden die entsprechenden Büchereien schrittweise in die beiden Büchereien an den beiden Orten Koblenz und Landau integriert, die im Rahmen der Umstellung der Pädagogischen Hochschule Rheinland-Pfalz auf die Uni Koblenz-Landau eine UB wurden. Ein gemeinsames Management mit Sitz in Landau und einer Repräsentanz in Koblenz sollte die gemeinschaftliche Weiterentwicklung der Hochschulbibliothek sicherstellen.
Die Hochschule Koblenz-Landau hat sich seit Anfang der 90er Jahre sehr positiv entwickelt: Waren es zum Wintersemester 1990/91 nur 4.427 Studenten, so sind es innerhalb von fünf Jahren fast achttausend. Der Koblenzer Standort auf der Rheininsel Oberwerth hatte vor allem keine Erweiterungsmöglichkeiten.
Deshalb wurde ein Konversionsstandort in Koblenz-Metternich als neuer Hochschulstandort ausgewählt. Der Um- und Erweiterungsbau des früheren Kasernenareals wurde 1997 begonnen, zum WS 1998/99 hatte der Lehrstuhl für Computerwissenschaften bereits mit der Lehre am neuen Ort begonnen und im Sommersemester 2001 erfolgte der Aufbau der Bücherei. 1996 einigten sich das Bundesland, die Landeshauptstadt Landau und die Hochschule auf einen Rahmenplan für die Erweiterung des Geländes in Landau.
Das erste Projekt begann 1999: die Vergrößerung der Hochschulbibliothek auf das Dreimal so groß wie ein Bau. Auch die Büchereien an den beiden Orten konnten mit diesen Veränderungen nicht Schritt halten. Lediglich die Einbindung der Lagerbestände der stillgelegten Standorte hätte damals deutlich bessere personelle und materielle Ressourcen erfordert.
Der Platzmangel in den Büchereien wurde mit der Zunahme der Studentenzahlen immer größer und die Verkabelungen für den Einsatz der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien waren in den Altbauten nur eingeschränkt und mit unverhältnismäßigem Mehraufwand möglich. Eine weitere Komplikation war die Zuordnung der Landesbibliotheken des Bundeslandes Rheinland-Pfalz zu drei Bibliotheksnetzen.
So wurde die UB Koblenz in das Netzwerk Nordrhein-Westfalen und die UB Landau in das Netzwerk Südwestdeutsche Bibliothek aufgenommen. Infolgedessen wurden an beiden Orten verschiedene örtliche Büchersysteme eingerichtet, die eine Kooperation in diesem Gebiet verunmöglichten. Das Bibliothekswesen der Uni Koblenz-Landau umfasste in den 90er Jahren zwei eigenständig arbeitende Büchereien, die aufgrund der externen Gegebenheiten erhebliche Doppelarbeiten verrichteten und ihre Inhalte und Leistungen nur am eigenen Ort zur VerfÃ?gung stellten.
Mit dem Beginn der Planungsarbeiten für den neuen Standort Koblenz und dem Aufbau des Standorts Landau in den 90er Jahren hatte die Hochschulbibliothek erstmals die Möglichkeit zu einer umfassenden, bedarfsorientierten Neuausrichtung und Nachbereitung. Im Rahmen der Hochschule Koblenz-Landau sind Aufbau, Aufgabenbereich und Bestandsstruktur der Fakultäten Pädagogik, Philosophie und Naturwissenschaft an beiden Orten sowie der Fakultäten für Computerwissenschaften in Koblenz und für das Fachpsychologische Institut in Landau festgelegt.
So werden neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis von der Fachbibliothek aufgegriffen und aufbereitet. Nur durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie der letzten Jahre wurde es möglich, aus den beiden Fachbibliotheken eine - wenn auch virtuell - Hochschulbibliothek zu errichten. Eckpfeiler dieses Konzeptes sind einerseits die beiden modern und technologisch hochmodernen neuen Gebäude und andererseits die 2002 erfolgte EinfÃ??hrung eines durchgängigen, durchgängigen Bibliothekswesens erstmals in der Unternehmensgeschichte der UniversitÃ?t Koblenz-Landau ein gemeinsamer Open Access Center, der die konsequent fortgesetzte Einbindung der Bibliotheksdienste, die mit einem zentralen CD-ROM-Server und einem kompletten Zeitschriftenverzeichnis mit einer internen Online-Bestellkomponente gestartet wurde, ermöglicht.
Sie befinden sich im Zentrum des entsprechenden Geländes und erregen die Aufmerksamkeit der Nutzer. Der Neubau ist als "Open Space"-Bibliothek angelegt, d.h. die meisten Sammlungen sind offen ausgestellt. Sie sind als Lehr- und Lernorte sowie als Kommunikationszentrale gedacht und ermöglichen das individuelle Erlernen und Bearbeiten sowie das Gruppenarbeit.
An beiden Orten mussten diese Voraussetzungen erfüllt werden. Das kleine Bibliotheksgebäude in Koblenz verbindet Alt- und Neubauten zu einem neuen Ganzen - über Stege und Vorhöfe. Dahinter verbirgt sich ein rechteckiger, zweigeschossiger Baukörper aus GFK und Edelstahl mit einem Bauraster von 7,50 x 7,50 Meter (Außenmaße 53 x 34 Meter), der den Nutzungsbereich beherbergt und mit dem im alten Gebäude befindlichen Verwaltungstrakt durch drei dazwischen liegende Stege mit begehbarem Atriumverb.....
Das neue, dreiseitig gläserne Gebäude ist ein "Schaufenster" auf dem Gelände für den Bibliotheksnutzer. Durch die Fugen zwischen Alt- und Neubauten werden zwei rechtwinklige Atrien hervorgehoben, die vor allem im Hochsommer eine Ruhezone für die Nutzer sind. In einem kompakten System von Arbitec, das für die Nutzer nicht zugänglich ist und im Keller des Altbaus installiert wurde, lagern ca. 90000 Vol.
Das neue Gebäude mit seiner großen Freiluftbibliothek wird durch eine Fußbodenheizung geheizt. Der neue Teil der Bücherei verfügt über ein Be- und Entlüftungssystem. Bibliotheksnutzer treten über den oberirdischen Eingang auf Campus-Ebene in das neue Gebäude ein und treten zunächst in ein kleines, als Windsicherung dienendes Eingangsfoyer mit angeschlossenem Garderobenraum mit 208 Schließfächern in den Maßen 30/58 cm und 30/175 cm ein.
Der Schalter als zentrales Kontrollzentrum, das jeder Benutzer beim Betreten oder Verlassen der Bücherei passiert, ist ein ausschlaggebender Punkt für die wirtschaftliche Effizienz der Bücherei, da mit einem vergleichsweise kostengünstigen Mitarbeitereinsatz eine gute Kundenbetreuung und optimale Betriebszeiten erreicht werden können. Die Internet/OPAC Arbeitsplätze - die Library umfasst 220 Arbeitsplätze, von denen 60 mit Thin Clients bestückt sind -, Magazindisplays für die 715 subskribierten Journale, gebundenen Journale, Zeitungsecken, Semestergeräte, Nachschlagewerke und Kopiergeräte befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Hauptverwaltung.
Die Konstruktion der großen Geschossflächen im Erd- und Obergeschoß des Neubaus ohne Trennwände bietet ein hohes Maß an Flexibilität in der Nutzung, so dass Veränderungen und Adaptionen in Abhängigkeit von den Interessen der Nutzer erfolgt. Für alle Teilnehmer war es von großer Bedeutung, dass jeder einzelne Spieltisch separat verdrahtet wird und über eine Steckdose und einen Internetzugang verfügen muss.
Dieser Tisch wurde für Koblenz und Landau von einem Tischler nach Ihren Wünschen in unterschiedlichen Maßen gefertigt. Zusätzlich wurden für den "dringenden Benutzer" besondere Schreibtische eingerichtet, die mit einem Computer ausgerüstet sind, der für die Schnellsuche im OPAC oder im Netz zur Verfügung steht. Für die Sitzmöbel wurden beide neuen Gebäude für das Campusmodell von Lammhults mit grauer gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne aus Buche gewählt, wodurch die vorherrschenden Farbtöne der Einrichtung wiederhergestellt wurden.
Wurde der Bibliotheksneubau in Koblenz im Rahmen des Gesamtkonzeptes "neuer Campus" verwirklicht, so war der Bau des neuen Gebäudes in Landau ein individuelles Bauvorhaben, das aufgrund seiner räumlichen Gegebenheiten bereits mit außerordentlichen Planungsproblemen zu kämpfen hatte. Weil die Hochschule in Landau in der denkmalgeschützten Zone des früheren Kastells ist. Das um 1700 erbaute Kastell ist eines der zuletzt erhaltenen Teile der Stadt.
Der bestehende Bibliotheksbau, der in den neuen Baukörper zu integrieren war, wurde in Erdgeschoss und Untergeschoss aufgeteilt. Das Fassungsvermögen der Bücherei kann durch eine Vergrößerung der Regale im Nordbereich des oberen Geschosses vergrößert werden. Genaugenommen ist der neue Bau in Landau kein reiner Neuaufbau, sondern ein Umbau oder eine Erweiterung des ehemaligen Bibliotheksbaus aus den 60er Jahren.
Die Benutzereingänge blieben gegenüber der nördlichen Seite, dem Gelände und dem Haupthaus der Hochschule. Vor dem Betreten der Bücherei durch eine Drehtür tritt der Nutzer zunächst in einen Vorraum ein. Die Zielsetzung, die Bücherei mit so wenig Mitarbeitern wie möglich offen zu erhalten, wurde durch die Konzeption der Leihstelle realisiert: Sie steht im Mittelpunkt des einzig möglichen Ein- und Ausstiegs.
Verlässt man den Eingang, eröffnet sich der Saal und man tritt in einen lichtdurchfluteten Saal ein, begrenzt durch eine große Glasfront, deren Sonnen- und Blendungsschutz eine ganz spezielle Aufgabe darstellte, da in diesem Areal 86 Lesearbeitsplätze mit mehr als 60 Thin Clients und PC eingerichtet sind (die Library hat 250 Benutzerarbeitsplätze).
Weil Landau einer der sonnenreichsten Plätze in Deutschland ist und die Temperatur in den Sommerferien oft mehr als 30 beträgt, war es für die Computer-Arbeitsplätze an dieser Position besonders wichtig, ausreichend Schatten und Blendungsschutz zu bieten. Der horizontale Ausbau wird durch eine Brücke zwischen Alt- und Neubauten sichergestellt.
Das Landau-Sortiment umfasst 450.000 Bücher, von denen ca. 370.000 frei verfügbar sind. Somit besitzt die Bücherei einen Datenbestand, der eine weitgehende Systematisierung erlaubt. Hierauf aufbauend wurde - wie bereits gesagt - das Prinzip einer sogenannten "Open Space Library" entwickelt: Die Nutzer sollen direkten Zugriff auf die Bestände erhalten und anstelle von geschlossenen Nutzeinheiten wie Lesesäle, Zeitschriften und Nutzungsbereiche wird ein integriertes Nutzungskonzept verwendet, das dem Nutzer die weitgehende eigenständige Nutzung aller klassischen und digitalen Inhalte ermoeglicht.
Wir sind uns jedoch bewusst, dass die EinfÃ??hrung des neuen Bibliotheksystems zu neuen Aspekten fÃ?hren kann, die Ãnderungen in diesem Gebiet erfordern können. Die Arbeitszimmer im Untergeschoss konnten in Landau nach Süd orientiert werden. Dies hat den großen Nachteil, dass dieser Raum von der allgemeinen Lüftung und Beheizung ausgenommen ist und die Scheiben beliebig zu öffnen und die Heizkörper einzeln einzustellen sind.
Die Hauptverkehrsrouten werden somit sehr schnell nach dem Eintreten in die Bücherei verteilt; Fotokopierer und PC-Arbeitsplätze wurden nach Möglichkeit entlang der Verkehrsrouten angelegt. OPAC-Konsolen wurden zwischen den Bücherregalen platziert, so dass der Nutzer die Standorte der Bücher bestimmen und auch im Netz nachschlagen kann. In Landau gibt es 15 Carrel und mehrere Gruppenarbeitsräume: Zwei Zimmer zum gemeinschaftlichen Erlernen oder Lehren in Kleingruppen, ein Zimmer für Studenten mit Kind - die Anlage wurde vom Soroptimist Club in Frankenthal gestiftet - und ein anderer als Multimedia-Schulungsraum für Bibliotheksmitarbeiter und Nutzerinnen.
Das Buch ist in Landau entsprechend der Struktur der Abteilungen gelistet. In dem begehbaren Raum wurden ca. 2365 Meter lange Regalböden mit insgesamt ca. 1 Meter hohen Regalen des Uniflex-Systems von Schultz-Speyer, die hauptsächlich als Doppelböden eingesetzt wurden, installiert. Der Semesterapparat befindet sich in den entsprechenden Fachbereichen, so dass die Studierenden die für sie relevanten Fachliteratur vorfinden.
Ausschlaggebend für diese Wahl war die Erkenntnis, dass die Fachzeitschriften vor allem im didaktisch-pädagogischen Umfeld interdisziplinär eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß sucht der Anwender oft nach Zeitschriftenartikeln, um sie zu vervielfältigen, weshalb in diesem Gebiet auch ein separater Kopierapparat eingerichtet wurde. Referenzwerke, Bibliografien und Wörterbücher sind ebenfalls in einem Gebiet zusammengefasst.
Dieser ist mit komfortablen Sitzgelegenheiten versehen und verfügt auch über einen Ausgang zur Dachterasse, die im Hochsommer für die Nutzer zugänglich sein wird. Er soll zu einer "Time-Out"-Zone für die Nutzer werden und sie zu einer Lernpause einladen. Zeitgleich mit der Realisierung der beiden neuen Bibliotheksgebäude erfolgte die Neuplanung der kompletten IT-Infrastruktur der UB.
Primäres Anliegen ist es, die beiden bisherigen Fachbibliotheken stärker miteinander zu verzahnen und die Zusammenarbeit mit den Datenzentren an beiden Orten zu verbessern. Auch die mangelnde Einbindung beider Libraries wurde in der vergangenen Zeit von den Anwendern als große Schwachstelle kritisiert. Obwohl sich die Koblenzer Bücherei durch ihre langjährige Mitarbeit im Netzwerk und die Nutzung eines modernen Bibliothekswesens in einer deutlich besseren Lage befindet, erfüllt die Lage auch dort nicht die heute gängigen Anforderungen an ein zeitgemäßes, durchgängiges Bibliothekswesen.
Die Hochschulbibliothek in Landau nutzt seit den frühen 90er Jahren das örtliche Bibliothekswesen BIS-LOK, seit 1999 die neue Fassung 4.0. Dies bedeutet, dass zwar Verleih, Erschließung und OPAC implementiert sind, als Erfassungsprogramm aber auch ein selbst entwickeltes Programm verwendet wird, das keinen Datentransfer zulässt. Ein besonderer Nachteil war, dass der Gebrauch von zwei verschiedenen Bibliothekssystemen an den Orten zu beträchtlichen zusätzlichen Personal- und Sachkosten führte, da keine der jeweiligen örtlichen Erschließungen auf den anderen Ort umsetzbar ist.
Deshalb hat sich die Uni Koblenz-Landau entschieden, an beiden Orten parallel ein neuartiges, durchgängiges Bibliothekswesen vorzustellen. Ausschlaggebend für diese Wahl waren nicht nur bibliothekarische, sondern auch organisatorische und interbibliothekarische Aspekte: Da das Koblenzer Rechenzentrum über eine als Grundlage für das neue Bibliothekswesen nutzbare und zugleich über die entsprechenden personellen Zuständigkeiten verfügende Bühne verfügte, ist es naheliegend, diese Aufstellung zu verwenden und das komplette Bibliothekswesen im Koblenzer Rechenzentrum mitzuführen.
Hochschulbibliothek in Koblenz: Hochschulbibliothek in Landau: Hauptnutzfläche:3. 708 qm Aus Anwendersicht ergeben sich folgende Vorzüge gegenüber herkömmlichen Arbeitsplatz-PCs: keine Wärmeentwicklung durch PC-Lüfter. Für jeden Druckauftrag wird dem Anwender eine eigene Rufnummer zugeordnet, die dann einzeln aufrufbar ist. Beim Lesen des Buches wird klar, dass das architektonische und funktionale Gesamtkonzept sowie die Einrichtung und IT-Planung der beiden neuen Bibliotheksbauten an der Uni Koblenz-Landau mit diesen Vorschlägen mithalten.
der Einsatz des Medienmix: Print- und Digitalmedien vervollständigen sich am Arbeitsort, die Anwender orientieren sich im Haus, das Feedback der Anwender belegt die lokale Implementierung dieser Vorschläge und die zukünftige Entwicklung wird aufzeigen, ob Planungs- und Umsetzungsmöglichkeiten ausreichen.
Zum Autor: Erster Der Beitrag beruht auf einem Beitrag von Manfred Efinger, Rolf Heidemann, Alfons Heiden, Ulrich Huber, Joachim Ringleb, Hermann Saterdag und Thomas Seyler zu einer ausführlichen Text- und Bild-Dokumentation über die beiden neuen Universitätsbibliotheken der Uni Koblenz-Landau. Die Publikation erscheint Anfang 2002 im Landeauer Knechtverlag unter dem Namen "Drei Standorte - zwei Bibliotheken - eine Universität".