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Mob Marke
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Die Bezeichnung Mob (engl. mob "rührte die Menge auf", von lat. mobiles Vulgus "irritable crowd"[1]) beschreibt abschätzig eine Menge gewöhnlicher Menschen oder eine verrottende Menge von Menschen mit vorwiegend geringem Bildungs- und Gesellschaftsniveau (pejorativ auch gewöhnliche Menschen, mob, Plebs, Riffraff, Menge, Herde genannt). Unter dem negativen Terminus Mob versteht man eine mehr oder weniger spezifische Menschengruppe, die ohne erkennbaren Führungsstil zusammen handelt.
Die gruppendynamische Meute hat kurzfristig zerstörerische Zielsetzungen (Plünderungen, Zugang zu öffentlicher Hinrichtung und dergleichen), ihr radikaler Ausdruck ist die Revolte, die Auflehnung. Das Gleiche (ohne "Mob" genannt zu werden) entsteht bei Kinder z.B. als Aufstachelung zu einer Prügelei auf dem Pausenhof. "Die Revolution der'Mobs' war primitiv", sagte der Marxist Eric Hobsbawm.
Als Sonderform des Pöbels gilt der Pöbel, der nach geschichtlichen Angaben besonders oft bei der Verbrennung von Zauberhexen in Europa, im Wüstenstaat und in den südlichen Bundesstaaten der USA im XIX. und XX. Die Mafia zielte in der Frühzeit vor allem auf angebliche Zauberer und übte Selbstjustiz oder lynchende Gerechtigkeit - oder die Lynchmafia stellte sicher, dass diese vermeintlichen zerschlagen wurden.
Die spontane Mobbildung kann auch dazu benutzt werden, die wahren Schöpfer von gezielten, geheimen ("heimlichen") politischen Handlungen (wie das Lachen oder die Zerstörung und Plünderung eines mit Mord und Massaker verbundenen Ghettos) zu verbergen. Mob" bezieht sich in den USA vor allem auf das organisiertes Verbrechen der amerikanischen Cosa Nostra und anderer Gangs.
Die daran beteiligten Leute und Leute und Cliquen werden Mafiosi genannt. Unter " Flashmobbing " oder " Smart Mobbing " versteht man eine kurze, spontan wirkende Menschenmenge an öffentlich oder halböffentlich zugänglichen Orten, an denen sich die Beteiligten in der Regel nicht auskennen.
Daher fällt sie nicht unter die obige Begriffsbestimmung von "Mob" als eine Gruppe von selbstmotivierten Personen ohne Führung. Anders als der negative Ausdruck "Mob" werden die Massen von Blitzmobs vorwiegend von Akteuren mit einem hohen Bildungs- und Sozialstand sowie karitativem Einsatz geprägt. Das Konzept des Pöbels ist auch im Fussball zu finden, vor allem als Begriffe in Fan-Kreisen.
In gemeinsamen Aufmärschen ( "mobilis" = mobil) wird die Masse oft als Mob genannt. Der Aufmarsch selbst wird vor allem in Italien als Korteo bezeichne. Wilhelm Bonner, Lila Rajiva: Mobs, Messias und Märkte. Abgebildet sind die Abgerufen: "Origin: Ende des 17. Jahrhunderts: Abkürzung für archaisches Mobil, Abkürzung für lateinisch vulgäres mobiles Volksmagnet.